Herzlich willkommen im Pressebereich zum Projekt museum4punkt0 – Digitale Strategien für das Museum der Zukunft.
An dieser Stelle finden Sie medienrelevante Informationen, Presse-Unterlagen und Fotos zu den Aktivitäten des Projekts. Die Nutzung aller Informationen ist im Rahmen einer aktuellen Berichterstattung kostenfrei. Sollten Sie Fragen haben oder zusätzliches Material benötigen, sprechen Sie uns gerne persönlich an.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien fördert museum4punkt0 2021 mit zehn Millionen Euro weiter. Gemeinsam mit zehn neuen Partnern entwickeln und testen Kultureinrichtungen deutschlandweit digitale Angebote für neue Arten des Lernens, Erlebens und Partizipierens im Museum.
Seit drei Jahren erforscht museum4punkt0 neue Wege digitaler Vermittlung im Museum. Im Rahmen einer digitalen Konferenz stellt der Verbund am 27. und 28. Oktober 2020 Ergebnisse vor und diskutiert aktuelle Fragen zum Thema Digitalität.
Jetzt online! Mit der Website virtuelles-fastnachtsmuseum.de bietet das Museum Narrenschopf Bad Dürrheim vielfältige Einblicke in Facetten der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.
Für Presseinformationen zu den Teilprojekten können Sie sich auch direkt an die Pressestellen bzw. AnsprechpartnerInnen der beteiligten Institutionen wenden:
Virtuell den Lebensraum „Laubstreu“ entdecken: Im Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz erkunden BesucherInnen mit der Virtual Reality-Anwendung „Abenteuer Bodenleben“ die verborgene Welt der Bodenlebewesen, Foto: Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz / Anke U. Neumeister, CC BY 4.0Geschrumpft auf die Größe einer Assel: Um das 200-Fache verkleinert begegnen NutzerInnen der Virtual Reality-Anwendung „Abenteuer Bodenleben“ im Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz diversen Bodenorganismen, Visualisierung: Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz / .hapto, CC BY 4.0Bürgerwissenschaften per App – vom Hundertfüßer bis zur Landassel: Mit dem Onlineportal „BODENTIER hoch 4“ für Browser und Smartphone des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz lassen sich rund 250 Arten heimischer Bodentiere interaktiv bestimmen, Visualisierung: Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz / Fotos: J. Rosenberg 3. v. l., E. Iorio; Grafik: – D. Carrascal, CC BY 4.0Mitten im Fastnachtsgeschehen: Das Museum Narrenschopf Bad Dürrheim bietet BesucherInnen ganzjährig Virtual Reality-Erlebnisse mit 360 Grad-Filmen der Fastnachtsbräuche, Foto: Museum Narrenschopf Bad Dürrheim, CC BY 4.0Interaktion und Information: Die schwäbisch-alemannische Fastnacht lernen BesucherInnen des Virtuellen Fastnachtsmuseums in vielen Facetten kennen. Auf der Web-Plattform des Museum Narrenschopf Bad Dürrheim können eigene Fastnachtserlebnisse geteilt werden. Eine virtuelle Fastnachtsband lädt zum gemeinsamen Musizieren im digitalen Raum ein, Foto: Museum Narrenschopf Bad Dürrheim, CC BY 4.0Ganzjähriges 360-Grad-Erlebnis der Fastnacht: Die Filme des Museum Narrenschopf Bad Dürrheim können über Virtual Reality-Brillen oder in der Projektionskuppel des Museums betrachtet werden. Sie zeigen fastnächtliche Veranstaltungen und gewähren Einblicke in die Werkstätten von Maskenschnitzern u. a., Visualisierung: Museum Narrenschopf Bad Dürrheim, CC BY 4.0Museumsguide mit personalisiertem Chatbot: Das Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein entwickelt ein intelligentes Guide-System. Als virtueller Begleiter reagiert es auf Wissensstand und Interessen der BesucherInnen, bietet Orientierung und wertet Interaktionsmuster aus, Foto: Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein, CC BY 4.0Digitale Vermittlung und haptisches Erleben – Interaktion an der Holzwand: Als abschließende Station eines prototypischen Ausstellungsparcours hat das Fasnachtsmuseums Schloss Langenstein eine touchfähige Holzwand entwickelt, an der NutzerInnen interaktiv Ausstellungsinhalte reflektieren und ihr Wissen vertiefen können, Foto: Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein, CC BY 4.0„Masken der Welt“: Mit der Augmented Reality-Anwendung des Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein können auf einem Globus Masken per Gestensteuerung ausgewählt werden. Die Animationen der Masken vermitteln Wissen über das jeweilige Land und die Kultur, Foto: Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein, CC BY 4.0Multiperspektivische Auseinandersetzung mit Sammlungsinhalten im digitalen Raum: Kinder und Jugendliche produzieren in Workshops eigene Video-Stories zu Themen und Objekten des künftigen Humboldt Forums, Foto: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Julia Jacob, CC BY 4.0Auf dem Mond spazieren gehen oder den Gleitflug Otto Lilienthals miterleben, eine Dampfmaschine in einer Fabrik im Einsatz sehen oder den Patentmotorwagen von Carl Benz aus der Nähe betrachten: Im VRlab können BesucherInnen des Deutschen Museums in virtuelle Welten eintauchen, Foto: Deutsches Museum, CC BY 4.0Experimentierfeld VRlab: Im „Gläsernen Labor“ des Deutschen Museums testet museum4punkt0 mit PartnerInnen aus Forschung, Industrie und Kunst innovative Vermittlungsansätze mit Virtual Reality- und Augmented Reality-Technologie. Darüber hinaus wird das Nutzungsverhalten evaluiert und ein detailliertes Betriebskonzept erstellt, Foto: Deutsches Museum, CC BY 4.Riesige oder filigrane Objekte, metallisch glänzende Oberflächen: Herausforderungen beim 3D-Scan von Technik-Exponaten lotet museum4punkt0 am Deutschen Museum aus und gewährt Einblicke in die unterschiedlichen Scan-Verfahren, Foto: Deutsches Museum, CC BY 4.0Navigation durchs Museum – flexibel und ohne bauliche Eingriffe: Am Deutschen Museum wird eine serverbasierte Augmented Reality-Anwendung entwickelt und evaluiert, die auf dem mobilen Endgerät fortlaufend Standort und Orientierung der NutzerInnen ermittelt und eine auf das Kamerabild der Umgebung augmentierte Wegführung anzeigt, Screenshot: Deutsches Museum, CC BY 4.0Augmented-Reality-Tool für interaktive Gruppenführungen: Für den Kubus Nord im Bereich Ozeanien des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum werden digitale Hilfsmittel für Museumsguides getestet. Die App unterstützt die direkte Kommunikation, begleitet das Gruppenerlebnis im Ausstellungsraum und motiviert die eigenständige Erkundung der Objekte. Im Fokus: Ein Kulthaus der Abelam, Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Anna Wiese, CC BY 4.0Welches Potenzial haben Augmented Reality-Technologien in der Vermittlung kunsthistorischer Inhalte? museum4punkt0 erforscht diese und andere Fragen anhand der prototypischen Anwendung Trompe-l’œil, die BesucherInnen auch die sonst verborgenen Rückseiten eines Triptychons in der Gemälde Galerie der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt, Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Ceren Topcu, CC BY 4.0Exponate digital auf dem eigenen Gerät erkunden: Für die Entwicklung der Website zur Ausstellung „Bronzen wie Tiere“ im Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin wurde das in museum4punkt0 entwickelte Starterkit „Display“ nachgenutzt. Die Progressive Web-App ermöglicht es, 3D-Objekte darzustellen und mit Informationen zu versehen, Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Lukas Feigelfeld, CC BY 4.0Immersives und interaktives Erlebnis am Kulturforum: Die Future Walk App lädt BesucherInnen ein, in einem ortsspezifischen auditiven Rundgang die bedeutsamen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin zu durchstreifen, Grafik: Staatliche Museen zu Berlin / CC BY 4.0Virtuelle Navigation der historischen Südseeboote: Das Virtual Reality-Spiel „Ena wasawasa levu. Auf dem weiten Meer“ vermittelt Kindern eine Vorstellung für die Weite des pazifischen Ozeans. Sie lernen die ursprünglichen Navigationstechniken der Boote kennen, die im sogenannten Bootskubus des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum ausgestellt werden, Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Lukas Feigelfeld, CC BY 4.0Intuitiv und partizipativ: Im „Biographien-Portal“ des Deutschen Auswandererhauses können die BesucherInnen am Touchscreen nach persönlichen Interessen durch die Migrationsgeschichte surfen und mit ihrer eigenen Geschichte Teil des Portals werden, Foto: Deutsches Auswandererhaus / Dominik Laupichler, CC BY 4.0Virtual Reality-Anwendung „Sehnsucht“ mit Blicksteuerung: Familienfoto in einem abstrakten neuronalen Netzwerk, Abbildung: Deutsches Auswandererhaus / Design: Andreas Heller Architects and Designers, Umsetzung: THIS IS! Digital Media Group GmbH, CC BY 4.0Welche Bedeutung haben originale Objekte in Zeiten der Digitalisierung? In dem Ausstellungsexperiment „KRIEGsgefangen. OHNMACHT. SEHNSUCHT. 1914 – 1921“ im Deutschen Auswandererhaus wurde untersucht, ob und wie sich Empathie digital vermitteln lässt. Die Ausstellungsinhalte waren sowohl in klassischen Ausstellungsräumen als auch in einem Virtual Reality-Raum zugänglich, Foto: Deutsches Auswandererhaus / Andreas Heller, CC BY 4.0museum4punkt0 stellt im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen Perspektiven digitaler Angebote im Museum vor und diskutiert Erkenntnisse aus den Teilprojekten. Prof. Monika Hagedorn-Saupe, Gesamtleitung und Verbundkoordination, eröffnet das zweitägige Symposium „Digitalwerkstatt Museum“ im Kulturforum, Foto: Stiftung Preußischer Kulturbesitz / museum4punkt0 / Anke U. Neumeister, CC BY 4.0Die Verbundarbeit von museum4punkt0 koordiniert ein bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz angesiedeltes Steuerungsteam. Verbundtreffen, öffentliche Werkstattgespräche, Präsentationen von Prototypen und regelmäßiger Erfahrungsaustausch fördern den Wissenstransfer im Verbund und darüber hinaus, Foto: Stiftung Preußischer Kulturbesitz / museum4punkt0 / Anke U. Neumeister, CC BY 4.0