(Digital) MEER erleben
Stiftung Deutsches Meeresmuseum

Wie gelingt es, in besuchsstarken Häusern Navigation und Wissensvermittlung optimal miteinander zu verbinden? Digitale Angebote helfen, Besucher*innen durch Häuser oder Außenräume zu navigieren. Sie sind aber insbesondere geeignet, über die rein passive Information hinaus Inhalte zu vermitteln. Idealerweise lässt sich beides verbinden: Ein digitales Navigationstool wird mit Features angereichert, die das analog Ausgestellte erweitern und die Nutzer*innen zum Selbstentdecken einladen.
Unsere Ziele
Um gleichermaßen die Orientierung und die Informationstiefe zu optimieren, entwickeln wir ein digitales System, das unsere Besucher*innen am jeweiligen Museumsstandort abholt. Das System soll modular erweiterbar und seine Inhalte sollen einfach anzupassen sein. Die Corona-Pandemie hat das Nutzungsverhalten verändert. Daher entsteht zugleich ein partizipatives Experimentallabor, das Potenziale berührungsloser Technologien auslotet.

Unsere Halbjahresbilanz
Unser kleines Projektteam navigiert sich seit Februar durch ein Meer der technologischen Möglichkeiten. Nach umfassender Bestandsaufnahme haben wir ein Vermittlungskonzept für eine digitale Anwendung zur Indoornavigation und standortbezogenen Information entwickelt. Das Konzept diente uns als Basis, um eine funktionale Leistungsbeschreibung zu formulieren. Der Austausch im Verbund, vor allem in den Arbeitsgemeinschaften, hat sich als Kompass für die eigene Positionsbestimmung bewährt. Um das Potenzial aktueller berührungsloser Steuerungstechnologien zu ermitteln, wurden Kooperationen initiiert und Praxistests geplant.
Team

Diana Meyen
Teilprojektleitung

Anke Neumeister
Teilprojektkoordination / Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Karsten Goletz
Teilprojektkoordination / Wissenschaftlicher Mitarbeiter