Messenger Bot für den Facebook Messenger

Messenger Bot Prototyp
Prototyp eines Messenger Bot auf Grundlage des Facebook Messengers, Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Ceren Topcu, CC: BY-NC-SA 4.0

Überblick

Information und Dokumentation

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Ergebnisse auf GitHub

Verwandte Ergebnisse

Rubrik
Anwendungsbereich
Vermittlungsansatz
Technologie
Entwicklungsstand

Programme wie Messenger Bots sind derart gestaltet, dass sie auf Anfragen ihrer Nutzer*innen möglichst immer eine passende Antwort parat haben. Im Fokus der Untersuchung zu den Möglichkeiten dieser Anwendung stehen in erster Linie Service-Anfragen. Stellt eine Nutzer*in eine Frage, so stellen die Bots auf automatisierte Weise Informationen aus den diversen Systemen der Staatlichen Museen zu Berlin zusammen und geben sie anschließend als Antwort weiter.

Bibliographische Angaben

Institution
Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Teilprojekt
(De-)Coding Culture. Kulturelle Kompetenz im Digitalen Raum
Autor*innen
Timo Schuhmacher
Veröffentlicht
10.10.2019
Lizenz der Publikation
CC BY 4.0
Kontakt
Timo Schuhmacher
Staatliche Museen zu Berlin
m4p0.m1@smb.spk-berlin.de

Konzept

Bereits im Vorfeld des Museumsbesuchs stellen sich den Museumsbesucher*innen diverse Fragen, etwa zu Öffnungszeiten oder aktuellen Ausstellungen. Wie können diese Informationen neben den bestehenden Quellen (Website, Kasse, etc.) verfügbar gemacht werden? Messenger Bots bieten ein zeitgemäßes Mittel, mit einer Vielzahl von Besucher*innen in Kontakt zu treten und deren Fragen präzise zu beantworten. Die erste Version eines Bots für die SMB gestalteten wir zur Beantwortung einfacher Service-Anfragen. In zukünftigen Bot-Versionen sollen Konversationen individualisiert und im Idealfall auch inhaltliche Fragen zum Museumsbesuch beantwortet werden.

Der Prototyp eines Messenger Bots erprobte, wie Besucher*innen und Nutzer*innen durch spielerische Interaktion in Kontakt mit dem Museum treten. Die Einsatzszenarien können dabei vielfältig sein. Aus den hier gemachten Vorarbeiten flossen Erkenntnisse und Funktionalitäten in die Konzeption und Umsetzung lauffähiger Anwendungen, so etwa die App „Future Walk“ und die Plattform „Sammlungen Online“. Hier wird eine Chat-Funktion zur Interaktion mit den Besucher*innen genutzt, die sowohl ein Narrativ vorantreibt, als auch für Navigation im Museum sorgt.

Im Messenger sind Nutzer*nnenanfragen blau gekennzeichnet, die Antworten des Bots sind grau unterlegt. Am unteren Rand des Devices sind die Antwortmöglichkeiten der Nutzer*nnen zu sehen. Linker Screen: eine Übersicht aktueller Ausstellungen; rechts: eine Übersicht zu Preisen und Tickets im Dialog. Visualisierung: Staatliche Museen zu Berlin / Timo Schuhmacher, CC: BY-NC-SA
Im Messenger sind Nutzer*nnenanfragen blau gekennzeichnet, die Antworten des Bots sind grau unterlegt. Am unteren Rand des Devices sind die Antwortmöglichkeiten der Nutzer*nnen zu sehen. Linker Screen: eine Übersicht aktueller Ausstellungen; rechts: eine Übersicht zu Preisen und Tickets im Dialog. Visualisierung: Staatliche Museen zu Berlin / Timo Schuhmacher, CC: BY-NC-SA
Übersicht zu Veranstaltungen; rechts: Übersicht zu Öffnungszeiten. Visualisierung: Staatliche Museen zu Berlin / Timo Schuhmacher, CC: BY-NC-SA

Weitere Ergebnisse im Teilprojekt

Bild zum Ergebnis: Eine WLAN-Infrastruktur in Ausstellungsbereichen
Studien und Handreichungen

Eine WLAN-Infrastruktur in Ausstellungsbereichen

Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Die SMB haben für einen Teil ihrer Museen diese Vorarbeiten und die Ausstattung mit einem kostenfreien Besucher*innen-WLAN vorgenommen.
Bild zum Ergebnis: Ein Erfahrungsbericht zum Setting für Betreuer*innen der Virtual Reality Installation ‚Mit dem Mönch am Meer‘
Studien und Handreichungen

Ein Erfahrungsbericht zum Setting für Betreuer*innen der Virtual Reality Installation ‚Mit dem Mönch am Meer‘

Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Mit Hilfe einer Virtual Reality-Installation, die vom 05.04.-30.06.2019 in der Alten Nationalgalerie aufgebaut und inszeniert wurde, sollte es Besucher*innen ermöglicht werden, in das Werk einzutauchen und in zweifacher Hinsicht zu verstehen: einerseits hinsichtlich der Szenerie, andererseits hinsichtlich des Malprozesses und der Grundbegriffe der Romantik im Œuvre Friedrichs.

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